Die Entstehung der Kreativstadt Schneeberg

Bereits im vergangenen Jahr rief der Oberbürgermeister der Stadt Schneeberg, Ingo Seiffert, über einen Artikel in der Freien Presse die Kreativstadt Schneeberg aus.

Bereits im vergangenen Jahr rief der Oberbürgermeister der Stadt Schneeberg, Ingo Seiffert, über einen Artikel in der Freien Presse die Kreativstadt Schneeberg aus. Um die Idee hinter einem solchen Projekt genauer zu verstehen und uns als Branchenverband einzubringen, vereinbarten wir (Eric Krzeminski/Anne Beuthner-Krauß vom Kreativen Erzgebirge und Katja Großer vom Kreativen Sachsen) kurzerhand einen Termin mit Herrn Seiffert. Er hatte seinerseits noch den Dekan der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg – Herrn Jakob Stobel und Frau Katja Reichelt hinzugerufen, das Thema von vornherein etwas breiter zu beleuchten.

Herr Seiffert stellte uns zunächst die kreativen Unternehmen seiner Stadt kurz vor und leitete danach auf den Wunsch der Stadt über, wieder mehr mit der Fakultät zusammenzuarbeiten. Es ist der Wunsch, den Hochschulstandort weiter zu stärken und nach Möglichkeit wieder mehr Studenten in das Stadtbild zu holen. Als Idee dies zu verwirklichen schwebt nun die Idee im Raum, eine Immobilie im Herzen der Erzgebirgsstadt für Kreativunternehmer und Studenten gleichermaßen zu öffnen.

Gemeinsam mit dem Kreativen Sachsen werden wir den Prozess weiter begleiten und haben hierzu die Durchführung eines „Raumkomplizen“-Workshops und eines vorgelagerten Netztreffens mit Akteuren der Stadt angeregt. Im Workshop soll zunächst das Interesse der schneeberger Bürger, Unternehmer und Studenten an einem solchen Projekt ausgelotet werden. In einem zweiten Schritt könnte dann die Immobilie testweise mit Kreativakteuren bespielt werden. Die Termine zu den kommenden Treffen und Workshops werden wir rechtzeitig hier im Newsletter sowie auf unserer Facebook-Seite bekannt geben.

Ein nächster Termin mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Schwarzenberg, Frau Hiemer, ist bereits für Ende März geplant. Hier wollen wir ebenfalls die Potenziale einer Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Branchenverband prüfen.